Güntherstraße – Luxuswohnungen am Maschsee.

Zeitloses Design in historischer Umgebung.

Das gestalterische Konzept ist geprägt von einer zeitlosen Architektursprache ohne modische Akzente. Es basiert auf einem klaren, strukturierten Ordnungsprinzip. Die Fassadenöffnungen gliedern die Gebäude in einem ablesbaren Rhythmus. Das Bestandsgebäude wird bis in den Rohbau rückgebaut und in einem hochwertigen Standard revitalisiert.

Der Neubau wird als eigenständiges Element dazugefügt. Durch die kontrastierende Parallelstellung zur Straße wird die Eigenständigkeit erhöht. Die Zusammenführung beider Gebäude übernimmt ein Verbindungselement in eigener Ausformung.

Die Gestaltung aller drei Gebäudeteile erfolgt unterschiedlich, sodass ein interessantes Miteinander entsteht. Das bestehende Gebäude wird als dunkler Körper ausgebildet, um die Silhouette in der Größenwahrnehmung zurückzunehmen.

Der Neubau mit seiner reduzierteren Formgebung wird als heller Gegenpart zugefügt. Der Verbindungsbau wird zur Straße als Glasgang ausgeformt und durch die vorgestellte mehrgeschossige Stützenreihe arkadenartig als Eingangsbereich herausgearbeitet. Die Innenräume der Gebäude zeichnen sich durch genau definierte Blickachsen aus. Diese geben den Räumen vielfältige Erlebnismöglichkeiten.

Moderne Revitalisierung – Altbau

Beim Umbau des Bestandsgebäudes wird die klassische Dachform wieder aufgenommen und durch anthrazitfarbene plane Dachziegel in eine moderne Ausstrahlung transferiert. Die dunkle Fassade nimmt die Größe des Gebäudes optisch zurück und bildet einen städtebaulichen Kontrast zu der nachbarlichen Bebauung.

Die Ausformung der Fassade erfolgt in handwerklicher Art mit klassischen breiten Mörtelfugen und erhält durch industrielle Metallgeländer in Kombination mit mechanischen Schiebeläden für den Sonnenschutz einen technischen Charakter. Dieser wird durch den metallischen Farbton in Hellbronze zusätzlich verstärkt.

Neue Akzente setzen – Neubau

Verbunden über einen großflächig verglasten Zwischenbau setzt sich der Neubau durch seine minimalistische Architektursprache klar vom klassischen Motiv des Altbaus ab. Vor- und Rücksprünge in der Fassade erschaffen reliefartige Schattenwirkungen. Die Verarbeitung der hellgrauen Steine erfolgt dabei in der gleichen Art wie im Altbau.

Wunderschöne Ausblicke in die Natur bieten die bodentiefen Fenster, deren Verschattung über fassadenintegrierte Raffstores gelingt.

Innen(t)räume

Ob zwischen den Zimmern oder das Zusammenspiel von innen und außen – die Gestaltung der Wohnungen schafft fließende Übergänge und ein angenehm offenes Raumgefühl.

Blickachsen durch das gesamte Gebäude verbinden Vorderseite und Rückseite und machen die Gebäudetiefe für die Bewohner erlebbar. Die großzügigen Dachterrassen, Balkone und Fensterflächen schaffen einen direkten Bezug zum Außenraum und zum nachbarlichen Park.